Turnfest Seerücken

Rund 30 Turnerinnen und Turner des STV Grabs sind dieses Wochenende nach Oberneunforn im Kanton Thurgau gereist. Anlässlich des 100-Jahr-Jubiläumsorganisierte der Turnverein Wilen-Neunforn ein Turnfest, bei welchem rund 2700 Turnerinnen und Turner starteten. Bei tollstem Wetter konnten die meisten Turnenden ihre Leistungen zum letzten Mal in dieser Turnfestsaison zeigen.


Früh morgens um 05:00 Uhr ging die Reise für die Grabser Turnerschar los. Mit dem Reisecar trat sie den Hinweg an, da es mit dem ÖV nicht möglich gewesen wäre, rechtzeitig zur ersten Leichtathletik­disziplin am Wettkampfort einzutreffen. Nach wunderschönem Sonnenaufgang ist der Car dann im kleinen Dorf Neunforn (gesprochen: «Nüüfere») angekommen.


Die Leiterinnen und Leiter der verschiedenen Disziplinen meldeten die Teilnehmenden an und die Sprintenden der Pendelstafette begannen sogleich mit dem Einlaufen. Sie starteten auf einer leicht unebenen Wiese und erreichten mit 3 Frauen und 5 Männer für den ersten Wettkampfteil die Note 8.93.


Im zweiten Wettkampfteil starteten zuerst die Weitspringer und kurz danach hatte die Schaukelringsektion ihren Auftritt am Ringgerüst im Zelt. Die 4 Weitspringer erreichten die Note 8.49 und das Schaukelringteam mit 9 Turner, 2 Turnerinnen und 3 Anstösser war sehr zufrieden mit ihrer Leistung und wurde mit der super Note 9.58 dafür belohnt.


Der dritte Wettkampfteil startete fast zeitgleich mit der Disziplin Wurfkörper auf einem Feld und dem Team Aerobic auf der Bühne. Die Werfer erreichten die Note 8.12 und die 11 Tänzerinnen die Note 8.70.


Der STV Grabs startete aufgrund der Teilnehmerzahl pro Wettkampfteil in der 4. Stärkeklasse. Von 14 Vereinen in dieser Stärkeklasse rangierten sich die Grabserinnen und Grabser auf dem sehr guten 2. Rang und konnten somit die Turnfestsaison gebührend beenden.


Am Sonntag gab es noch zwei Plauschwettkämpfe bei denen der STV Grabs auch mit je einer Gruppe vertreten war. Diese waren eine Pendelstafette und ein Seilziehen. Nach diesen zwei Wettkämpfen machte sich die Gruppe auf den Nachhauseweg, welche sie nun mit dem ÖV antrat.

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